20. Jahrestagung: Doing Masculinities. Von Männlichkeitskonzeptionen zu männlichen Diskursfeldern im Mittelalter

22.-23. November 2013, Johann Wolfgang Goethe-Universität

Organisation: Nathalie Büsser, Simona Slanicka

Tagungskonzept

Tagungskonzept „Doing Masculinities. Von Männlichkeitskonzeptionen zu männlichen Diskursfeldern im Mittelalter“

Programm

Freitag, 22. November 2013

Nathalie Büsser, Simona Slanicka: Tagungseröffnung
Bernhard Jussen, Jan Rüdiger: Begrüßung durch die Frankfurter Gastgeber
I. Konzepte und Kategorien
Claudia Opitz-Belakhal (Basel): Krisen der Männlichkeit – (k)ein nützliches Konzept für die Mittelalterforschung und -historiographie?
Silke Törpsch (Berlin): „Stärke“ und „Hertzhaftigkeit“: Männlichkeit aus der Sicht der (Geschlechter-)Geschichte der Frühen Neuzeit
II. Mittelalterliche Ordines als männliche Kategorien?
Nicht christliche Männer
Heiko Hiltmann (Bremen): (W)ehrlose Männer: Der dysfunktionale Körper im Spiegel altisländischer Männlichkeitsvorstellungen
Jan Rüdiger (Frankfurt): Tüchtige Mädchen und mannhafte Männer: Die Unübersetzbarkeit mittelalterlicher Konzepte

Samstag, 23. November

Heilige Männer
Sophie Marshall (Stuttgart): Doing Masculinity – Doing heidensch? Heidnische und christliche Männlichkeit im „Willehalm“ Wolframs von Eschenbach
Sabine Schmolinksy (Erfurt): Der Mann und sein Teufel. Zur Markierung von Lebensabschnitten in mittelalterlichen Selbstzeugnissen
Arbeitende Männer
Konzeptuelle Intermezzo-Diskussion
Kämpfende Männer
Bea Lundt (Flensburg): Alternative Männlichkeiten des Mittelalters als Angebot für die Vermittlung geschlechtersensibler Kompetenzen
Jörg Rogge (Mainz): Die Körper der Kämpfer. Bemerkungen zu ihrer Darstellung und Funktion in Texten des späten Mittelalters
Christoph Mauntel (Heidelberg): „Was 5000 Männer nicht hätten erreichen können.“ Jeanne d’Arc und das mittelalterliche Rittertum als Männerdomäne
Schlussdiskussion